Die anstrengende Stadteinfahrt nach Istanbul hat sich enorm gelohnt. Wir verbrachten fünf Tage in dieser faszinierenden Metropole am Bosporus. Zu Fuss, mit Metro, Tram, Bus, Schiff und Gondel haben wir die Stadt erkundet.

Obwohl viele Sehenswürdigkeiten wegen Renovationsarbeiten geschlossen sind (Blaue Moschee, Cisterna Basilica, Chora-Kirche, Jungfraueninsel und Dolmabahçe-Palast), wurde uns niemals langweilig. Wir haben den Topkapi Palast, Hagia Sofia, Süleymaniye-Moschee und verschiedene Stadtteile in Asien und Europa besucht. Gerne sassen wir auch einfach am Hafen, in Parks oder Cafés und genossen das lebendige, wuselige Flair an Land und auf dem Wasser.

Schon allein für das einmalige Atmosphäre und für die herzigen Stadtkatzen hat sich der Besuch gelohnt. Viele streunende Katzen haben in Istanbul ein gutes Leben: Sie werden gefüttert, gestreichelt und ziehen als Blickfänger die Aufmerksamkeit in Geschäften auf sich.

Dank einem Tipp aus unserem Reiseführer haben wir mitbekommen, dass während unseres Aufenthalts das Istanbul Jazz Festival stattfand. Weil immer und überall sooo viel los ist, hätten wir ohne den Hinweis aus dem Reiseführer nie vom Festival erfahren. Wir haben zwei tolle Konzerte besucht und damit unser Grossstadterlebnis ergänzt.

Die Eindrücke aus Istanbul werden in grossem Kontrast zu den ländlichen Regionen Anatoliens stehen, welche wir in den nächsten Monaten durchfahren werden.