Wie bereits vor zehn Tagen, sitzen wir in Kununurra beim Kaffee und verfassen einen Blogeintrag. In der Zwischenzeit wurden wir um so viele wunderbare Begegnungen und Ausblicke reicher, dass wir gerne darüber berichten.
Durchquerung von Northern Territory
Obwohl sich David erfreulich schnell und gut von seinem Dengue-Fieber erholte, gingen wir unsere Australienreise gemächlich an. Am ersten Tag beschränkten wir uns darauf, das Siedlungsgebiet von Darwin auf einem angenehmen Veloweg zu verlassen.
Die erste Woche in Australien
… begann ausgezeichnet!
Gegen Mitternacht kamen wir mit allem Gepäck unversehrt am Flughafen in Darwin an. Die vollautomatische Immigration war uns so fremd wie die anschliessende Biosicherheitskontrolle. Im Gegensatz zu den meisten Zollbeamten dieser Welt begrüsste uns die Dame nicht mit mürrisch-gestrengen Blicken, sondern mit einem freundlichen Lachen.
Geduldsprobe auf Bali
In Indonesien läuft vieles anders als gewohnt, beispielsweise der Kauf von Fährtickets: Viele Kilometer vor dem Hafen reihten sich am Strassenrand dutzende Ticketverkaufsstellen für die einzig verfügbare Fähre auf. Aber erst im dritten Anlauf konnte uns jemand ein Ticket ausstellen.
Auf und Ab in Java
In Java leben 152 Millionen Menschen auf 124 413 Quadratkilometern. Das wäre, als hätte die Schweiz 50 Millionen Einwohner. Wir waren entsprechend auf viele Leute und dichten Verkehr eingestellt, ganz besonders im Grossraum Jakarta, wo wir mit der Fähre angekommen waren.